Den Tell im Federstreich

September/ Oktober 2010/ 11 am Keilberg mit 12 Schauspielern und zwei Pferden
Skript und Regie: Mähnenwind

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Den Tell im Federstreich 2010/11

Hätten wir Schiller dabei zusehen können, als er „seinen“ Tell kurz vor seinem Tode noch zu Papier brachte, was hätten wir gesehen? Welche Träume, Wünsche und Zweifel mögen ihn bewegt haben, wie mag er gedacht haben, wie hat er das Stück geplant, wie seine Rollen erfunden, oder vielleicht sogar gestrichen?

  Von Schillers Feder gelenkt, entstehen die großen Momente des Dramas:
der Schwur auf dem Rütli, der Apfelschuss, der Tod des Vogtes Gessler.
 - Doch so manches scheint dem Dichter noch nicht richtig, und so manche Szene fällt im Federstreich.

Den Tell einmal wirklich in einer hohlen Gasse zu sehen, diese Möglichkeit bot uns die phantastische Natur des Keilberger Waldes, in dem wir im Herbst 2010 und 11 unser Stück aufführten. Und es wurde klar: auch der größte Literaturmuffel wird mit Freude seine Nase in einen Klassiker stecken, wenn er einmal im Leben zum Rütli- Schwur die Hand heben konnte, wenn der Burgvogt direkt vor ihm durch Altdorf reitet, und wenn er Zeuge des berühmtesten Schusses aller Zeiten werden darf.