Theaterstücke und Projekte

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Sommerfest Donaustauf 2012

Da hat er aber ein ernstes Problem, der Kaiser Matthias: man sagt ihm nach, er könne keine Kinder zeugen. Bayernherzog Wilhelm hält es unter diesen Umständen für keine gute Idee, ihm seine Tochter Maria Anna zur Frau zu geben, auch wenn es politisch gesehen eine gute Partie wäre. Matthias ahnt das Unheil schon, und so muss er schnellstens eine Lösung finden. Aber leicht ist das nicht, denn hier geht es nicht mit rechten Dingen zu: möglicherweise ist der Kaiser Opfer eines bösen Fluches geworden, der ihn der Manneskraft beraubt. Doch noch will Matthias sich nicht geschlagen geben, und so macht er sich auf, den Fluch zu brechen.

(Skript und Umsetzung: Mähnenwind)

Wir schreiben das Jahr 1809. Napoleon Bonaparte ringt den Österreichern Meter um Meter bayerischen Bodens ab. Gerade hat er die Schlacht von Eggmühl erfolgreich geschlagen, und für eine Nacht bezieht er Quartier in dem kleinen Ort Alteglofsheim, um im dortigen Schloss seine Kräfte zu sammeln. Er weiß, die Schlacht um Regensburg steht kurz bevor. Doch von Ruhe kann man im kriegsgeschädigten Alteglofsheim eigentlich nicht reden: rund um das Schloss kam man die Spuren der Kämpfe und das Leid der Menschen sehen. Und mitten in dieser unwirklichen, verstörten Welt taucht dieses seltsame, konträre Wesen auf, Kriegsgöttin und Friedensstifter in einem, und man meint zu ahnen, dass die Dinge oft von großen Kräften gelenkt werden.

(Skript: Joseph Berlinger; mit Martin Hofer, Lene Husch, Eva Sixt, Ruth Wahl)

Manchmal würde ein einziges Wort reichen, um ein großes Unglüch zu verhindern. Una Sola Palabra erzählt eine solche Geschichte von Fremdsein und Nichtverstehen, von Rache und Unheil, ohne jedoch die Poesie der Geschehnisse aus dem Blick zu verlieren. Lenas erste Statistenrolle schien ihr ganz gut zu gefallen...

(Skript: Alber Ponte)